Apple iPhone 15

Hallo zusammen, ich bin’s, Daniel! Ihr kennt mich ja vielleicht schon aus der Fairbuy Community. Ich durfte das neue iPhone 15 jetzt vier Wochen lang intensiv testen – und das nicht nur so nebenbei, sondern wirklich als mein tägliches Smartphone. Die Gelegenheit kam wie gerufen, weil mein altes Handy langsam den Geist aufgab und ich eh mit dem Gedanken gespielt habe, mir ein neues zuzulegen. Da kam das Angebot, für die Fairbuy Community zu testen, natürlich perfekt.

Ich war super gespannt, was das iPhone 15 so draufhat, gerade auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Fairness – Themen, die uns hier ja allen am Herzen liegen, wie ich aus vielen Diskussionen weiß.

Erster Eindruck: Apple-typisch schick, aber…

Beim Auspacken war’s dann das typische Apple-Erlebnis: schlichte Verpackung, hochwertiges Design. Das iPhone 15 liegt gut in der Hand, das Aluminium und Glas fühlen sich edel an. Da gibt’s echt nichts zu meckern. Es ist schlank, die Verarbeitung ist, wie man es von Apple gewohnt ist, top. Ich hab’s in Schwarz, aber die anderen Farben sehen auch ziemlich schick aus. Im Vergleich zu meinem alten Handy ist es ein deutlicher Fortschritt, was die Haptik angeht. Aber ganz ehrlich: Wenn man das iPhone 14 kennt, ist der Unterschied jetzt nicht *riesig*. Es ist mehr eine Evolution als eine Revolution, was das Design angeht.

iOS: Flutscht wie immer (meistens)

Was mich wirklich umgehauen hat, ist die Performance. iOS läuft einfach butterweich. Apps öffnen sich blitzschnell, alles reagiert sofort. Da merkt man den neuen Chip deutlich. Ich bin viel auf Social Media unterwegs, bearbeite oft Fotos und Videos für meine Posts und spiele auch mal das ein oder andere Game – alles kein Problem für das iPhone 15. Selbst wenn ich mehrere Apps gleichzeitig offen habe, läuft alles flüssig.

Die Bedienung ist, wie immer bei Apple, super intuitiv. Ich finde mich sofort zurecht, auch wenn ich vorher ein anderes System gewohnt war. Das ist sicher für viele von euch ein wichtiger Punkt, gerade wenn man nicht so technikaffin ist, wie ich zugeben muss. Ein kleines ‘Aber’ gibt’s trotzdem: Manchmal wünschte ich mir ein bisschen mehr Freiheit bei der Individualisierung. Android-Nutzer unter euch werden wissen, was ich meine. Man ist halt doch sehr im Apple-Kosmos gefangen.

Kamera: Top, aber kein Quantensprung

Die Kamera ist wirklich gut, keine Frage. Die Fotos sind scharf, detailreich, die Farben wirken natürlich. Gerade bei Tageslicht macht das iPhone 15 echt beeindruckende Bilder. Ich habe viele Fotos für meinen Instagram-Account gemacht und war mit der Qualität sehr zufrieden. Auch die Videos sind top, stabilisiert und mit tollen Farben. Für meine kurzen Clips und Reels perfekt.

Im Vergleich zu anderen Smartphones in dieser Preisklasse, wie zum Beispiel einigen Modellen von Samsung oder Google, würde ich sagen, dass die Kamera des iPhone 15 definitiv mithalten kann, wenn nicht sogar in einigen Bereichen überlegen ist. Besonders gut gefällt mir der Porträtmodus, der einen schönen Bokeh-Effekt erzeugt. Aber: Der ganz große Wow-Effekt im Vergleich zu meinem alten iPhone (einem iPhone 12) blieb aus. Klar, die Bilder sind besser, aber es ist kein Unterschied wie Tag und Nacht.

Nachhaltigkeit und Fairness: Ein zweischneidiges Schwert

Kommen wir zu einem Punkt, der uns hier in der Community besonders wichtig ist: Wie schlägt sich das iPhone 15 in Sachen Nachhaltigkeit und Fairness? Apple betont ja immer wieder, dass sie recycelte Materialien verwenden, zum Beispiel beim Aluminium. Das finde ich grundsätzlich gut und es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Aber, und das ist ein großes Aber, wir wissen alle, dass die Smartphone-Produktion generell ein Problem ist. Die Rohstoffe, die Arbeitsbedingungen in den Fabriken – da gibt es noch viel zu tun.

Im Vergleich zu Fairphone, das ja wirklich auf Nachhaltigkeit setzt, hinkt Apple natürlich hinterher. Aber wenn man es mit anderen großen Herstellern vergleicht, schneidet Apple meiner Meinung nach nicht schlecht ab. Sie bemühen sich zumindest, transparenter zu werden und etwas zu verbessern. Trotzdem bleibt ein fader Beigeschmack, wenn man bedenkt, wie viel Geld wir für so ein iPhone ausgeben und wie viel davon wirklich bei den Arbeitern ankommt.

Mein Fazit: Teuer, aber (meistens) gut

Das iPhone 15 ist ein tolles Smartphone, keine Frage. Es ist schnell, schick, macht super Fotos und Videos und die Bedienung ist kinderleicht. Aber es ist auch teuer. Sehr teuer. Und das ist der Punkt, an dem ich wirklich ins Grübeln komme. Lohnt sich der hohe Preis? Für mich persönlich: Ja, irgendwie schon. Ich nutze das iPhone intensiv, beruflich und privat, und die Performance und das Ökosystem sind mir wichtig. Aber ich kann auch jeden verstehen, der sagt: ‘Das ist mir zu viel Geld für ein Handy.’

Wenn ihr Wert auf Nachhaltigkeit legt, gibt es sicher bessere Alternativen, wie wir hier in der Community ja oft diskutieren. Aber wenn ihr ein zuverlässiges, leistungsstarkes Smartphone sucht und bereit seid, den Apple-Preis zu zahlen, dann macht ihr mit dem iPhone 15 nichts falsch. Mein Tipp: Überlegt euch gut, ob ihr wirklich alle neuen Features braucht. Vielleicht reicht euch ja auch ein älteres Modell, das ist dann günstiger und oft auch nachhaltiger, weil ihr kein neues Gerät kaufen müsst.

Ich hoffe, mein kleiner Erfahrungsbericht hilft euch bei eurer Entscheidung. Lasst uns gerne in den Kommentaren weiterdiskutieren – ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen!