Apple AirTag

Apple AirTag

2021
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4.1 /5
Score
Sehr gut
Top 10%
232 Verifiziert
Trend
+1% Stabil
30d Heute
Verfügbar
Prime
Bester Preis

Vor- und Nachteile

Vorteile

Nahtlose Integration in das Apple-Ökosystem für einfache Einrichtung und Nutzung.
Nutzung des großen 'Wo ist?' Netzwerks zur Ortung von Gegenständen weltweit.
Austauschbare Batterie verlängert die Lebensdauer des Produkts.
Wasser- und staubdicht nach IP67.

Nachteile

Präzisionsfindung (Ultra Wideband) nur mit neueren iPhone-Modellen nutzbar.
Zubehör zur Befestigung des AirTags muss separat erworben werden.

Häufige Fragen

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Unsere Meinung / Review

Hallo zusammen, euer Michael hier! Wie einige von euch wissen, engagiere ich mich schon länger in der Fairbuy Community und versuche, Produkte ehrlich und fair zu bewerten. Diesmal hatte ich die Gelegenheit, den Apple AirTag (2021) über 4 Wochen intensiv zu testen. Ich wollte herausfinden, ob er wirklich hält, was er verspricht, und ob der Preis gerechtfertigt ist. Los geht’s!

Erster Eindruck und die Sache mit dem Design

Als Apple-Nutzer war ich natürlich neugierig auf den AirTag. Das minimalistische Design ist typisch Apple: ein kleiner, runder Knopf aus glänzendem Edelstahl. Sieht edel aus, keine Frage. Aber wie viele von euch sicher auch schon erlebt haben, ist das Ding ohne passendes Zubehör erstmal nutzlos. Ich meine, wie soll man den AirTag ohne Schlüsselanhänger oder Klebepad an irgendetwas befestigen? Hier hätte Apple ruhig etwas spendabler sein können.

Ein Pluspunkt ist aber die Verarbeitung. Das Edelstahlgehäuse wirkt robust und wertig. Und die IP67-Zertifizierung, also der Schutz vor Wasser und Staub, ist ein echtes Plus. Ich habe den AirTag versehentlich in der Jackentasche mit in die Waschmaschine gesteckt (ja, sowas passiert!), und er hat es unbeschadet überstanden. Das nenne ich mal alltagstauglich!

Einrichtung und die Magie des Apple-Ökosystems

Die Einrichtung des AirTags ist, wie von Apple gewohnt, kinderleicht. Einfach in die Nähe des iPhones halten, und schon wird er erkannt. Dank der nahtlosen Integration in das Apple-Ökosystem ist der AirTag sofort einsatzbereit. Die ‘Wo ist?’ App ist intuitiv und übersichtlich. Hier merkt man, dass Apple sein Handwerk versteht.

Die Ortung funktioniert in den meisten Fällen sehr präzise. Ich habe den AirTag an meinem Schlüsselbund befestigt und ihn im Haus versteckt. Mit der ‘Genauen Suche’ (Ultra Wideband) konnte ich ihn problemlos finden. Allerdings: Diese Funktion steht nur mit neueren iPhone-Modellen zur Verfügung. Wer ein älteres iPhone hat, muss sich mit der normalen Bluetooth-Ortung begnügen, die etwas ungenauer ist.

Kleiner Tipp aus der Community: Einige Nutzer berichten, dass die ‘Genaue Suche’ in manchen Umgebungen (z.B. in großen Bürogebäuden) etwas unzuverlässig sein kann.

Das ‘Wo ist?’-Netzwerk und der Datenschutz

Das Herzstück des AirTags ist das riesige ‘Wo ist?’-Netzwerk von Apple. Wenn sich der AirTag außerhalb der Bluetooth-Reichweite meines iPhones befindet, kann er von anderen Apple-Geräten in der Nähe geortet werden. Diese Geräte senden dann anonymisiert den Standort des AirTags an mich. Das funktioniert erstaunlich gut! Ich habe den AirTag mal in meinem Fahrrad versteckt und es in der Stadt abgestellt. Obwohl ich nicht in der Nähe war, konnte ich den Standort des Fahrrads über die ‘Wo ist?’-App verfolgen. Ein beruhigendes Gefühl!

Datenschutz ist bei Apple ja immer ein großes Thema. Der AirTag ist so konzipiert, dass er keine persönlichen Daten speichert und die Kommunikation verschlüsselt ist. Um ungewolltes Tracking zu verhindern, gibt der AirTag nach einiger Zeit ein akustisches Signal von sich, wenn er sich längere Zeit von seinem Besitzer entfernt. Außerdem erhalten Android-Nutzer eine Warnmeldung, wenn sich ein fremder AirTag in ihrer Nähe befindet. Das finde ich gut und wichtig.

Nachhaltigkeit und die Sache mit der Batterie

Ein wichtiger Punkt, der in der Fairbuy Community immer wieder diskutiert wird, ist die Nachhaltigkeit. Der AirTag ist zwar kein explizit nachhaltiges Produkt, aber die austauschbare Batterie ist ein Pluspunkt. Anstatt den ganzen AirTag wegzuwerfen, wenn die Batterie leer ist, kann man sie einfach austauschen. Das spart Ressourcen und schont die Umwelt. Ich habe gelesen, dass einige Community-Mitglieder wiederaufladbare Knopfzellen verwenden, um den ökologischen Fußabdruck noch weiter zu reduzieren. Gute Idee!

Die Batterielaufzeit ist mit etwa einem Jahr angegeben. In meinem Testzeitraum von vier Wochen konnte ich natürlich noch keine endgültige Aussage treffen, aber der Batteriestand in der ‘Wo ist?’-App hat sich kaum verändert. Ich bin zuversichtlich, dass die Angabe von Apple realistisch ist.

Fazit: Sinnvolle Ergänzung für Apple-Nutzer

Nach vier Wochen intensiver Nutzung kann ich sagen: Der Apple AirTag ist ein nützliches Gadget für alle, die im Apple-Ökosystem zu Hause sind und dazu neigen, Dinge zu verlegen. Die einfache Einrichtung, die präzise Ortung und das große ‘Wo ist?’-Netzwerk sind überzeugende Argumente. Allerdings ist der Preis im Vergleich zu anderen Bluetooth-Trackern relativ hoch. Und das fehlende Zubehör ist ärgerlich.

Für wen ist der AirTag geeignet? Meiner Meinung nach vor allem für Apple-Nutzer, die Wert auf Komfort und eine nahtlose Integration legen. Wer ein Android-Smartphone besitzt, sollte sich nach Alternativen umsehen. Und wer nicht bereit ist, für Zubehör extra zu bezahlen, sollte sich nach Bundles umsehen oder auf Drittanbieter zurückgreifen.

Ich hoffe, mein Testbericht hat euch geholfen! Wenn ihr noch Fragen habt, stellt sie gerne in den Kommentaren. Und denkt daran: Kauft bewusst und achtet auf Nachhaltigkeit! Euer Michael.

Produktdetails

Quality
4.5 /5.0

Qualität der verwendeten Materialien

Price value
3.0 /5.0

Preis-Leistungs-Verhältnis

Durability
4.0 /5.0

Langlebigkeit & Haltbarkeit

Usability
4.8 /5.0

Benutzerfreundlichkeit

Innovation
4.0 /5.0

Innovative Eigenschaften

Design
4.2 /5.0

Design & Verarbeitung

Zertifikate & Siegel

RoHS

2021

Der AirTag entspricht der RoHS-Richtlinie (Restriction of Hazardous Substances), die die Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten beschränkt. Dies wird durch Apples eigene Konformitätserklärung bestätigt.

Hallo zusammen, euer Michael hier! Wie einige von euch wissen, engagiere ich mich schon länger in der Fairbuy Community und versuche, Produkte ehrlich und fair zu bewerten. Diesmal hatte ich die Gelegenheit, den Apple AirTag (2021) über 4 Wochen intensiv zu testen. Ich wollte herausfinden, ob er wirklich hält, was er verspricht, und ob der Preis gerechtfertigt ist. Los geht’s!

Erster Eindruck und die Sache mit dem Design

Als Apple-Nutzer war ich natürlich neugierig auf den AirTag. Das minimalistische Design ist typisch Apple: ein kleiner, runder Knopf aus glänzendem Edelstahl. Sieht edel aus, keine Frage. Aber wie viele von euch sicher auch schon erlebt haben, ist das Ding ohne passendes Zubehör erstmal nutzlos. Ich meine, wie soll man den AirTag ohne Schlüsselanhänger oder Klebepad an irgendetwas befestigen? Hier hätte Apple ruhig etwas spendabler sein können.

Ein Pluspunkt ist aber die Verarbeitung. Das Edelstahlgehäuse wirkt robust und wertig. Und die IP67-Zertifizierung, also der Schutz vor Wasser und Staub, ist ein echtes Plus. Ich habe den AirTag versehentlich in der Jackentasche mit in die Waschmaschine gesteckt (ja, sowas passiert!), und er hat es unbeschadet überstanden. Das nenne ich mal alltagstauglich!

Einrichtung und die Magie des Apple-Ökosystems

Die Einrichtung des AirTags ist, wie von Apple gewohnt, kinderleicht. Einfach in die Nähe des iPhones halten, und schon wird er erkannt. Dank der nahtlosen Integration in das Apple-Ökosystem ist der AirTag sofort einsatzbereit. Die ‘Wo ist?’ App ist intuitiv und übersichtlich. Hier merkt man, dass Apple sein Handwerk versteht.

Die Ortung funktioniert in den meisten Fällen sehr präzise. Ich habe den AirTag an meinem Schlüsselbund befestigt und ihn im Haus versteckt. Mit der ‘Genauen Suche’ (Ultra Wideband) konnte ich ihn problemlos finden. Allerdings: Diese Funktion steht nur mit neueren iPhone-Modellen zur Verfügung. Wer ein älteres iPhone hat, muss sich mit der normalen Bluetooth-Ortung begnügen, die etwas ungenauer ist.

Kleiner Tipp aus der Community: Einige Nutzer berichten, dass die ‘Genaue Suche’ in manchen Umgebungen (z.B. in großen Bürogebäuden) etwas unzuverlässig sein kann.

Das ‘Wo ist?’-Netzwerk und der Datenschutz

Das Herzstück des AirTags ist das riesige ‘Wo ist?’-Netzwerk von Apple. Wenn sich der AirTag außerhalb der Bluetooth-Reichweite meines iPhones befindet, kann er von anderen Apple-Geräten in der Nähe geortet werden. Diese Geräte senden dann anonymisiert den Standort des AirTags an mich. Das funktioniert erstaunlich gut! Ich habe den AirTag mal in meinem Fahrrad versteckt und es in der Stadt abgestellt. Obwohl ich nicht in der Nähe war, konnte ich den Standort des Fahrrads über die ‘Wo ist?’-App verfolgen. Ein beruhigendes Gefühl!

Datenschutz ist bei Apple ja immer ein großes Thema. Der AirTag ist so konzipiert, dass er keine persönlichen Daten speichert und die Kommunikation verschlüsselt ist. Um ungewolltes Tracking zu verhindern, gibt der AirTag nach einiger Zeit ein akustisches Signal von sich, wenn er sich längere Zeit von seinem Besitzer entfernt. Außerdem erhalten Android-Nutzer eine Warnmeldung, wenn sich ein fremder AirTag in ihrer Nähe befindet. Das finde ich gut und wichtig.

Nachhaltigkeit und die Sache mit der Batterie

Ein wichtiger Punkt, der in der Fairbuy Community immer wieder diskutiert wird, ist die Nachhaltigkeit. Der AirTag ist zwar kein explizit nachhaltiges Produkt, aber die austauschbare Batterie ist ein Pluspunkt. Anstatt den ganzen AirTag wegzuwerfen, wenn die Batterie leer ist, kann man sie einfach austauschen. Das spart Ressourcen und schont die Umwelt. Ich habe gelesen, dass einige Community-Mitglieder wiederaufladbare Knopfzellen verwenden, um den ökologischen Fußabdruck noch weiter zu reduzieren. Gute Idee!

Die Batterielaufzeit ist mit etwa einem Jahr angegeben. In meinem Testzeitraum von vier Wochen konnte ich natürlich noch keine endgültige Aussage treffen, aber der Batteriestand in der ‘Wo ist?’-App hat sich kaum verändert. Ich bin zuversichtlich, dass die Angabe von Apple realistisch ist.

Fazit: Sinnvolle Ergänzung für Apple-Nutzer

Nach vier Wochen intensiver Nutzung kann ich sagen: Der Apple AirTag ist ein nützliches Gadget für alle, die im Apple-Ökosystem zu Hause sind und dazu neigen, Dinge zu verlegen. Die einfache Einrichtung, die präzise Ortung und das große ‘Wo ist?’-Netzwerk sind überzeugende Argumente. Allerdings ist der Preis im Vergleich zu anderen Bluetooth-Trackern relativ hoch. Und das fehlende Zubehör ist ärgerlich.

Für wen ist der AirTag geeignet? Meiner Meinung nach vor allem für Apple-Nutzer, die Wert auf Komfort und eine nahtlose Integration legen. Wer ein Android-Smartphone besitzt, sollte sich nach Alternativen umsehen. Und wer nicht bereit ist, für Zubehör extra zu bezahlen, sollte sich nach Bundles umsehen oder auf Drittanbieter zurückgreifen.

Ich hoffe, mein Testbericht hat euch geholfen! Wenn ihr noch Fragen habt, stellt sie gerne in den Kommentaren. Und denkt daran: Kauft bewusst und achtet auf Nachhaltigkeit! Euer Michael.

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